Konkret sollen Gemeinden künftig eigenständig kleinere Grenzabstände festlegen können – etwa in Ortskernen oder Gebieten mit bereits dichter Bebauung. Gleichzeitig soll die gesetzliche Grundlage so angepasst werden, dass nicht mehr nur abstrakt festgelegte zulässige Höhen, sondern auch die effektiv bewilligte Gesamthöhe als Berechnungsgrundlage für Grenzabstände gelten kann.
«Die Gemeinden kennen ihre lokalen Gegebenheiten am besten. Es liegt auf der Hand, dass sie auch mehr planerischen Spielraum erhalten», erklärt Mike Hauser. Durch die kommunale Planungshoheit werde die bauliche Verdichtung nach innen und aussen gefördert. So lasse sich mehr Wohnraum im bestehenden Siedlungsgebiet schaffen – ohne zusätzliche Zersiedelung.
Die FDP.Die Liberalen Luzern setzt sich für eine pragmatische Raumplanung und eine nachhaltige Raumentwicklung im Kanton Luzern ein.
Weitere Details entnehmen Sie der Motion anbei.
